Informationsveranstaltung zum Thema Vorsorge und Betreuungsrecht


Andreas Koch, der stellvertretende Leiter des Sozi-alrathauses Ost (links) eröffnet das „Forum Älterwerden – Seckbach sorgt vor“ im Hufeland-Haus und begrüßt die Besucher und Teilnehmer der Podiumsdiskussion (v. l.n.r.): Frau Martina Christmann, Frau Ursel Merget und Frau Eryürek, Herr Förner, Herr Meißner und Herr Pflügel

„Betreuungsrecht“ und „Soziale Vorsorge im Alter“ – bei diesen Themen haben viele Menschen noch Informationsdefizite. Abhilfe schaffen wollte das „Forum Älterwerden – Seckbach sorgt vor“ im Hufeland-Haus, wo das Sozialrathaus Ost am 2. November 2017 eine umfangreiche Informations- und Beratungsveranstaltung dazu anbot. Neben dem Hufeland-Haus standen die Henry- und Emma-Budge-Stiftung, das Bürgerinstitut, die „Frankfurter Rettungsbox“ (Lohrberg-Apotheke), der Hausnotruf des Deutschen Roten Kreuzes, das Jugend- und Sozialamt der Stadt Frankfurt, die Betreuungsstelle der Stadt Frankfurt und auch das 6. Polizeirevier mit seinem Service „Sicherheit im häuslichen Umfeld“ jeweils mit Informationen und individueller Beratung den zahlreichen Besuchern an ihren Infoständen zur Verfügung. In der Podiumsdiskussion unter aktiver Beteiligung des Sozialdienstes des St. Katharinen-Krankenhauses (Frau Martina Christmann), zwei Mitbürgerinnen (Frau Eryürek und Frau Ursel Merget), einem Anwalt und Notar (Herr Meißner) sowie der Betreuungsbehörde der Stadt Frankfurt (Herr Pflügel) wurde vor allem deutlich, dass der Irrtum weit verbreitet ist, Angehörige hätten automatisch Vertretungsrechte. Aber nur eine eindeutige Vollmacht kann Betreuungs- und Vertretungsrechte delegieren, betonte Herr Meißner. Moderiert wurde die Diskussionsrunde von Herrn Markus Förner, Geschäftsführer des Hufeland-Hauses.  In der anschließenden offenen Diskussion beteiligten sich die Besucher sehr engagiert.
26.02.2018
Pressespiegel